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#CAMPAIGN REPORT

Klimawandel in
der Antarktis

ERKUNDEN

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INTRODUCTION

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Die Gewinner der Kampagne Save the Beyond Eine Reise in die Antarktis

2019 feierte die PROMASTER ihr 30-jähriges Jubiläum als die Uhr für Entdecker und Abenteurer, die die Herausforderungen und Wunder der Natur lieben. Zu diesem Anlass startete CITIZEN damals mit Save the Beyond eine einjährige Kampagne, um verborgene Helden der Nachhaltigkeit ins Rampenlicht zu rücken – Menschen, die sich unermüdlich dafür einsetzen, die wildesten und schönsten Orte der Welt zu schützen.

Ein zentrales Element dieser Kampagne war das Gewinnspiel POST YOUR PROMASTER, bei dem Fans der PROMASTER Uhren aus allen Teilen der Welt an der Kampagne teilnehmen und ihre Leidenschaft für die Marke zeigen konnten. Vier Träger einer PROMASTER Armbanduhr sicherten sich als Gewinner die Chance, gemeinsam mit dem Polarabenteurer und Expeditionsleiter Eric Larsen in der Zeit vom 7. bis zum 17. Februar in die Antarktis zu reisen. Sie konnten sich bei dieser Tour mit eigenen Augen einen Eindruck davon verschaffen, wie der Klimawandel selbst an den entlegensten Orten auf unserem Planeten zu spüren ist, und ihre Erfahrungen mit ihrer Community und ihren Freunden teilen.

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Neuer Temperaturrekord in der Antarktis im Februar 2020

Eines der wichtigsten Ziele von Save the Beyond war: Die Kampagne sollte hervorheben, in welchem Ausmaß sich der Zustand unserer Umwelt in den vergangenen 30 Jahren verschlechtert und diese Veränderung selbst vor den entlegensten Orten der Welt keinen Halt gemacht hat. Nichts wirkt sich dabei negativer auf den Planeten aus als der vom Menschen verursachte Klimawandel. Der Januar 2020 war der wärmste Januar, der weltweit je verzeichnet wurde. Und am Sonntag, dem 9. Februar 2020 – zu der Zeit, als sich die Mitglieder der PROMASTER-Expedition gerade in der Antarktis aufhielten – wurden auf der antarktischen Halbinsel erstmals 20 °C gemessen. Der Klimawandel ist überall.

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Die Mitglieder der Expedition

Ich bin in der Antarktis Vater geworden

José Güiza Tezna, Kolumbien (37)

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Ich bin RPA-Programmierer. Ich mag Wandern, Radfahren und die Natur allgemein. Diese Expedition war eine Herausforderung. Ich ging auf eine Reise, die ich inmitten vieler Veränderungen in meinem Leben gar nicht geplant hatte: Meine Frau stand kurz vor der Geburt unseres Kindes und ich hatte gerade einen neuen Job angetreten. Trotzdem habe ich diese Gelegenheit wahrgenommen. Der beste Teil der Expedition war, als wir in der Antarktis mit Champagner auf die Geburt meiner Tochter angestoßen haben. Da war so viel menschliche Wärme inmitten dieser Wüste aus Eis.

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Was wir zu Hause tun, zeigt sich hier an den Polen

Um zu handeln, müssen wir bei uns selbst und unseren Familien anfangen. Wir müssen uns genau überlegen, ob wir wirklich alles brauchen, was wir gern haben möchten und wie sich diese Dinge auf die Umwelt auswirken werden. Mein zehnjähriger Sohn träumt davon, Biologe zu werden, weil er helfen möchte, Tiere und Pflanzen zu retten. Meine Erfahrung bei der Expedition Save the Beyond hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken, wie wichtig es ist, ihn in dieser Hinsicht zu unterstützen. Von nun an werde ich Entscheidungen umweltbewusster treffen und zum Beispiel versuchen, häufiger das Fahrrad zu nutzen als bisher. Ich werde mich auch bemühen, andere dafür zu sensibilisieren, wie sich unser tägliches Handeln auf die Umwelt auswirkt. Denn was wir zu Hause tun, zeigt sich hier an den Polen.

— José Güiza Tezna, Teilnehmer

Ich fühlte mich wie neugeboren und sah die Welt mit anderen Augen

Christian Steinmetz, Deutschland (42)

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Bei dieser Expedition ging es mir um mehr als darum, meinen Fuß auf alle Kontinente gesetzt zu haben. Es war für mich auch eine großartige Gelegenheit, meine Komfortzone zu verlassen und wieder neuen Bezug zu mir selbst zu gewinnen. Die unberührte Tierwelt und die Eislandschaften werden in meiner Erinnerung nie verblassen. Diese Expedition hat mich zum Wesentlichen zurückgeführt. Sie hat mir den Kopf freigemacht: Ich fühlte mich wie neugeboren und kann die Welt mit neuen Augen sehen.

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Die Antarktis: ein Museum, in dem es immer Neues zu entdecken gibt

Die Antarktis ist ein wunderbarer Ort; sie hat mich jeden Tag aufs Neue überrascht. Hier im Eis ist es wie in einem Museum für moderne Kunst: Es gibt immer wieder Neues zu entdecken. Die engen Begegnungen mit der Tierwelt waren absolut umwerfend. Ich hätte mir nie träumen lassen, so nah an Pinguine, Robben, Wale oder sogar Vögel herankommen zu können. Sie sind von Natur aus neugierig und sehen uns nicht als Raubtiere. Wir brauchen sie und müssen sie unbedingt schützen. Glauben Sie mir: Die Antarktis muss man mit eigenen Augen gesehen haben. Fotos oder Filmaufnahmen können das wirkliche Erlebnis nicht ersetzen.

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Es war eine spirituelle Erfahrung

Bei meiner Rückkehr merkte ich, dass sich meine Prioritäten verschoben hatten. Es ist an der Zeit, unsere Welt zu schützen. Es muss etwas geschehen. Diese Expedition hat mir gezeigt, dass ich etwas bewirken kann: etwas, das die Welt zu einem besseren Ort macht. Über Themen zu reden ist eine Sache, nachzudenken und zu handeln eine andere. Diese Antarktis-Expedition hat mir dabei geholfen zu erkennen, wie viel Glück ich habe. Sie hat mich dazu motiviert, darüber nachzudenken, wie man die Umwelt auf lokaler wie auch auf globaler Ebene für uns heute und für künftige Generationen verbessern kann. Unsere Alltagssprache reicht nicht aus, um über diese unvergessliche Expedition zu berichten. Wenn ich dazu befragt werde, antworte ich mit einem einfachen Wort: spirituell.

— Christian Steinmetz, Teilnehmer

Ich habe mir einen lang gehegten Traum erfüllt

Richard Fairbrother, Australien (47)

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Ich bin von Beruf Projektleiter. In meiner Freizeit wandere ich gern, gehe campen und unternehme Reisen in die Wildnis. Mit der Expedition ist für mich ein alter Traum in Erfüllung gegangen. Ich wollte schon seit Langem einmal in die Antarktis reisen. Am denkwürdigsten war für mich unser letzter Landgang. Ich habe mir Zeit für mich selbst genommen, die Kamera abgelegt und mich einfach nur darauf konzentriert, in der Antarktis zu sein – um diesen Moment im Herzen festzuhalten.

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Wir müssen die Natur schützen

Wie sich die Expedition auf mich und mein Denken ausgewirkt hat? Sie hat mir sehr deutlich gezeigt, dass wir unseren Planeten und die wenigen Orte mit wirklich unberührter Natur schützen und erhalten müssen. Ich werde mich noch stärker für mehr Nachhaltigkeit in meinem Alltagsleben einsetzen. Und ich werde meiner kleinen Tochter weiterhin die Zerbrechlichkeit und Schönheit unserer Natur zeigen in der Hoffnung, dass sie und ihre Generation diese so genießen können, wie ich es bisher durfte.

— Richard Fairbrother, Teilnehmer

Die Erkundung des siebten Kontinents war mein Traum

Ryan Lau, Malaysia (32)

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Ich stamme aus Borneo in Malaysia. Ich bin Forscher mit Wanderlust; Trekking und Bergwandern sind meine Leidenschaft. Mit der Erkundung des siebten Kontinents hat sich für mich ein Traum erfüllt.

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Die ganze Expedition war fantastisch

Das war definitiv die Reise meines Lebens! Bei der Durchquerung der Drakestraße hatten wir starken Seegang und ich war seekrank. Insgesamt aber war die Expedition fantastisch und hat alle meine Erwartungen übertroffen. Es hatte etwas Märchenhaftes, als der erste Eisberg an unserem Schiff vorbeizog. Besonderen Spaß hat es mir gemacht, Pinguine, Seehunde und Wale in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Zukünftig werde ich mir bewusster darüber sein, welche Folgen mein persönliches Handeln für die Umwelt hat.

— Ryan Lau, Teilnehmer

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DER EXPEDITIONSLEITER

Ein erfahrener Profi als Leiter der Expedition

Eric Larsen, USA (49)

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Ich habe schon einige Expeditionen in die Antarktis unternommen. Bei meiner ersten Expedition 2008 führte ich ein fünfköpfiges Team vom Filchner-Ronne-Schelfeis aus in 43 Tagen über eine Strecke von 915 Kilometern zum Südpol. 2009 legte ich zusammen mit zwei anderen Leuten in 48 Tagen die 1.130 Kilometer lange Strecke vom Hercules-Inlet am Rand des Kontinents bis zum Südpol auf Skiern zurück. Außerdem habe ich zwei weitere Last-Degree-Expeditionen zum Südpol geleitet, wobei wir auf Skiern eine Strecke von 110 Kilometern vom 89. bis zum 90. Breitengrad bewältigten. Das sind circa sieben Tage auf Skiern, jedoch mit einem Logistikaufwand von rund drei Wochen. Zudem habe ich zwei weitere Weltrekordversuche unternommen, die jedoch scheiterten: 2012 der Versuch, den Südpol mit dem Fahrrad zu erreichen und 2019 der Versuch, einen Geschwindigkeitsrekord für den Weg zum Südpol auf Skiern aufzustellen.

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Der Südpol verbindet uns alle

Einige Regionen der Antarktis erwärmen sich fünfmal so stark wie der Rest unseres Planeten. Das Eis der Antarktis ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Planeten, deshalb müssen wir jetzt handeln, um unsere Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Alle Längengrade beginnen am Südpol; von dort aus erstrecken sie sich und berühren jeden auf dem Planeten. Der Südpol ist weit entfernt, doch er verbindet uns alle. Als Forscher des 21. Jahrhunderts ist es nicht unsere Aufgabe, Orte zu erobern, sondern sie zu schützen.

— Eric Larsen, Expeditionsleiter

Die Expedition Save the Beyond bot vier Trägern einer PROMASTER die Chance, mit eigenen Augen zu sehen, wie sich der Klimawandel auf die wildesten und entlegensten Regionen der Erde auswirkt. Und sie konnten aus erster Hand erleben, wie wichtig die Arbeit ist, die Expeditionsleiter Eric Larsen und andere Umwelthelden jeden Tag leisten, um die Natur zu retten – to Save the Beyond.

Quark Expeditions spielte bei der Tour Save the Beyond eine wichtige unterstützende Rolle. Mit jahrzehntelanger Erfahrung in Arktis- und Antarktisreisen ist Quark Expeditions ein Unternehmen, das sich voll und ganz der Nachhaltigkeit verschrieben hat und weit über bekannte Standards hinausgeht.

www.quarkexpeditions.comicon

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DIEBERICHT

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